Grundannahme des Therapiekonzepts ist die Existenz eines kraniosakralen Rhythmus, der unabhängig von Atem-, Herz- und Pulsrhytmen existiert. Dieser Rhythmus kann ertastet und durch bestimmte Techniken harmonisiert und gestärkt werden. Ziel diese manualtherapeutischen Methode ist die Diagnose und Behandlung von Dysfunktionen der Gelenk- und Gewebemobilität. Folgenden Strukturen beeinflussen das Kraniosakralsystem und werden von ihm beeinflusst: Nervensystem, quer gestreifte Muskulatur und Körperfaszien, Lymph-, Atem- und Gefäßsystem sowie das endokrine System.
(Quelle: physiolexion, Thieme)